Unser Army Camp für viele viele Leute die Unterkunft der nächsten Woche ist aber immerhin am Meer gelegen, hoffentlich gibts hier keine Quallen. Am nächsten Tag ist Eröffnungsfeier, ich nutze den Vormittag um unseren Mietbus abzuholen, mit dem wir dann in Eigenregie zur Eröffnungsfeier fahren. Diese Strapazen in Form von weiteren stundenlangen Busfahrten und Warten wollen wir unseren Sportlern nicht zumuten. Wir wollen ja doch etwas gewinnen! Die Eröffnungsfeier ist trotz griechischem Sparpaket sehr schön gestaltet, viele Sportler, viele Reden, jedoch auch viel Unterhaltung, die allen großen Spaß macht. Sonntag, endlich fahren wir zum Olympiareitgelände 2004 und sind gespannt welche Pferde uns erwarten. Eigentlich sind alle ganz O.K. Das Pferd von Christian ist etwas faul, er setzt sich jedoch tüchtig durch und das Pferd von Jenny eher das Gegenteil. Ein kleiner Vollblüter, der die Rennbahn offensichtlich erst vor kurzem verlassen hat. Sie bemüht sich sehr mit ihm und bald merkt Ermis auch, dass er auch entspannt gehen kann. Wenn man mit einem Pferd nicht zufrieden ist, könnte man am 1. Tag auch auf ein anderes Tier umsteigen, man weiß aber nie was nach kommt und es gibt dann auch kein zurück. Die Volunteers wundern sich zwar, dass wir Ermis haben wollen, meinen aber dass es sehr schwer ist ruhige Pferde zu finden.
Divisioningday: An diesem Tag reiten alle Reiter den Richtern vor, und werden in Gruppen zu höchsten 8 Teilnehmern nach möglichst gleichem reiterlichem Niveau eingeteilt. Christian H., Christian A., Isabella und Kurti meistern diese Aufgabe sehr gut, leider war Hermis den Griechen anscheinend doch zu lustig, und so wurde aus ihm über Nacht ein fauler, störrischer Esel! Wie kann das wohl sein??? Jenny ist wirklich sehr arm, aber die Richter können wenigstens feststellen wie sehr sie sich versucht durchzusetzen.